Freitag, 23. November 2012

Miste Deinen Beziehungsraum aus!




Bist Du in einer Beziehung und
  • fühlst Dich Deinem Partner nicht wirklich nahe und verbunden?
  • bemerkst, dass Dein Partner fremd-flirtet?
  • bist während Eurer Zweisamkeit mit den Gedanken woanders?
  • hast kein klares „Ja“ für Eure Beziehung? 
Bist Du Single und
  • verstehst nicht, warum Du keinen Partner findest?
  • wurdest in Deiner letzten Beziehung mal wieder verlassen?
  • bemerkst, dass Deine Beziehungen immer gleich ablaufen?
Dann ist es höchste Zeit, Deinen Beziehungsraum auszumisten! Jeder von uns hat diesen Raum, der eigentlich nur unserem Partner vorbehalten sein sollte. Da wir aber nie gelernt haben, darauf zu achten, ist er bei den meisten von uns mit allerlei Dingen angefüllt, die nicht hinein gehören und es kommt zu Ergebnissen wie den oben beschriebenen.

An diesem Abend hast du die Gelegenheit, aufzuräumen und auszumisten, um Raum zu schaffen für mehr Nähe & Verbundenheit!
Montag, 10. Dezember 2012 um 19 Uhr in der Mühlentheaterstr. 3, 91096 Möhrendorf
Kosten: 35 Euro, Dauer: ca. 2 Stunden, max. Teilnehmer: 5
Bring frischen Wind in Deine Beziehung!
Anmeldung und weitere Informationen bei:
Carolin Otzelberger · 09133 – 768 78 78 · mail@carolin-otzelberger.de · www.carolin-otzelberger.de
 

Mittwoch, 21. November 2012

Wie viel kannst Du vertrauen?

Mit dem Vertrauen ist das so eine Sache. Bis zu einem gewissen Punkt sind wir großzügig mit unserem Vertrauen – doch dann ist es plötzlich sehr schnell mit dem Spaß vorbei. Wo hört unser Vertrauen auf? Und warum?

Wir können so lange leicht vertrauen, so lange wir nicht wirklich etwas zu verlieren haben. Oder, so lange wir die Kontrolle über etwas oder jemanden haben. Wenn ich zum Beispiel nichts wirklich Wertvolles in meiner Tasche habe, kann ich sie ruhig während dem Sport unbeaufsichtigt in der Ecke stehen lassen. Anders sieht das aus, wenn ich gerade bei der Bank war und ein paar hundert Euro in der Tasche sind. Dann werde ich das gute Stück lieber keine Sekunde aus den Augen lassen oder besser noch, es direkt neben mich legen. Aber warum? An der Gefahr, dass die Tasche geklaut wird, hat sich objektiv gesehen rein gar nichts verändert. Die Wahrscheinlichkeit ist genau die gleiche. Aber mein Vertrauen, die Tasche einfach liegen zu lassen, ist mit einem Mal schwindend gering. Einfach nur, weil sie wertvoller geworden ist und somit der Verlust schmerzlicher wäre.
Je mehr wir zu verlieren haben, desto mehr Kontrolle wollen wir haben. Hinter unserem Kontrollbedürfnis steckt das Gefühl Angst. Angst vor Ungewissheit. Angst vor Verlust. Angst davor, dass uns nahe stehende Menschen „ihr Ding“ machen und uns dabei nicht brauchen.

Jetzt könnte man meinen „Ja klar, jedes Vertrauen hat seine Grenzen und über bestimmte Dinge möchte ich die Kontrolle haben – wo ist das Problem?“
Das Problem ist, dass mangelndes Vertrauen Nähe, Wachstum, Unabhängigkeit verhindert und uns außerdem in dauerhafte latente Alarmbereitschaft versetzt.

Angenommen Dein Freund hat ein neues Hobby für sich entdeckt, in dem er total aufgeht. Leider braucht er Dich nicht dazu. Er lernt neue Leute kennen, taucht in eine Dir völlig fremde Welt ab und „entgleitet“ Dir. Und das schlimmste daran: er hat einen riesen Spaß dabei und scheint Dich gar nicht zu vermissen! Das darf doch nicht sein!!! Etwas in Dir rebelliert. Alle möglichen Ängste kommen auf: er liebt mich nicht mehr, ich bin nicht gut genug für sein neues Hobby, bestimmt flirtet er dort mit anderen Frauen, womöglich entwickelt er sich in eine Richtung, die gegensätzlich zu meiner ist und wir verlieren die Gemeinsamkeiten usw..
Also tust Du (unbewusst) alles, um ihm die neue Leidenschaft madig zu machen, ihn an Dich zu binden. Du lässt Dir alle möglichen Gründe einfallen, warum er das doch nicht machen kann. Zu teuer, zu gefährlich, zu viel für ihn, wir haben da doch schon andere Pläne, zu diesem Zeitpunkt muss unbedingt dieses und jenes gemacht werden etc..
Aus Dir spricht die Angst. Du klammerst, machst Vorwürfe, gönnst ihm sein Vergnügen nicht. Die Stimmung wir zunehmend gereizter und nicht selten zum Dauer-Streitthema.

Was wäre die Alternative? Zum Beispiel voll ins Vertrauen zu gehen, dass die neue Entwicklung zum höchsten Wohle aller Beteiligten ist. Wie wäre es, wenn Dein Freund richtig aufblüht in seinem neuen Hobby, ganz neue Fähigkeiten und Talente in sich entdeckt? Er dadurch wächst, selbstbewusster wird, zufriedener ist, besser gelaunt, kreativer – und das alles in Eure Beziehung einbringt? Du hast auf einmal einen Partner, der vor Lebensfreude und Begeisterung nur so sprüht? Kannst Du das ertragen? Kannst Du Dich sogar mit ihm freuen? Kannst Du Dich ermutigen lassen, für Dich selbst auch so eine Leidenschaft zu finden?
Und kannst Du sehen, dass Du bislang vielleicht zu viel Aufmerksamkeit auf die Zweisamkeit gelegt und dadurch Deine eigenen Interessen und Bedürfnisse brach liegen hast lassen? Wie wäre es, wenn Du die neu gewonnene Zeit für Dich nutzt? Zum Beispiel lange vernachlässigte Freunde wieder triffst, Deine verstaubten Näh- oder Stricksachen wieder raus kramst, Dich auf die Suche nach Deiner eigenen Vision machst?
Vielleicht genießt Du auf einmal Deinen neuen Freiraum und weisst andererseits Eure gemeinsame Zeit viel mehr zu schätzen? Vielleicht seid Ihr beide viel entspannter im Ungang miteinander, weil Ihr mehr Raum für Eure persönliche Entfaltung habt? Vielleicht habt Ihr Euch viel mehr zu sagen, weil so aufregende Sachen passieren?

Vertrauen ermöglicht unglaubliche Dinge. Du musst es nur zulassen. Damit das passieren kann, darfst Du Dich nicht von Deiner Angst kontrollieren lassen. Du musst erkennen, dass Angst einfach nur Angst ist und Dich nicht beherrscht. Du besitzt dieses Gefühl, nicht andersrum. Wenn Du Angst hast, beobachte Dich selbst dabei. So nach dem Motto: „Ah, ich hab Angst. Ok.“ Nicht mehr und nicht weniger. Damit schaffst Du eine Lücke zwischen Dir und dem Gefühl. Diese Lücke kannst Du nutzen, um Dich zu entscheiden – lässt Du die Angst gewinnen oder wählst Du Vertrauen?

Kannst Du einer anderen Person vertrauen, dass sie es genau richtig macht, auch wenn Du es ganz anders machen würdest?
Kannst Du Deiner Intuition vertrauen, auch wenn es keine rationale Begründung dafür gibt?
Kannst Du Deinem Partner vertrauen, auch wenn die Gefahr besteht, verletzt zu werden?
Kannst Du darauf vertrauen, dass alles zur rechten Zeit kommt, auch wenn Dein Verstand lautstark nach mehr Sicherheit und Kontrolle schreit?

Zu vertrauen ist eine Entscheidung. Entscheide Dich jetzt. Und lass Dich überraschen von all den Geschenken, die diese Entscheidung Dir bringt. Vertraue Dir.

Alles Liebe,
Carolin

Mittwoch, 14. November 2012

Expand the Box - außergewöhnlicher geht's nicht!

Ihr neugierigen Abenteurer!

Endlich ist es so weit: das legendäre Expand-the-Box-Training macht zum ersten Mal Station in Franken!

Ich freu' mich riesig, Euch dieses fantastische Training zusammen mit meiner Kollegin Gabi Brockmann anbieten zu können :-).

Die erste Möglichkeit an Board zu gehen, habt Ihr vom 11. bis 13. Januar 2013 in einem tollen Seminarhaus nördlich von Bamberg.

Dieses Training hat mein eigenes Leben sehr nachhaltig verändert und mir vollkommen neue Horizonte eröffnet. Ich kann euch die Teilnahme wärmstens empfehlen ;-).

Die genaue Reiseplanung und das Anmeldeformular findet Ihr auch online unter www.expand-the-box.de.

Es grüßt Euch von Herzen,

Carolin